In diesem Artikel möchte ich zeigen, warum das Mitschreiben für erfolgreiches Lernen unerlässlich ist, insbesondere im Zusammenhang mit kognitiven Lernprozessen, und wie es dazu beitragen kann, den Lernstoff schneller und vor allem langfristig im Gehirn abzuspeichern.
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In diesem Blogartikel möchte ich auf verschiedene Strategien für ein erfolgreiches Zeitmanagement eingehen, wobei ich einen kurzen Abstecher zu den Themen ADHS sowie monochrone und polychrone Persönlichkeitstypen machen möchte. Die Strategien beruhen auf langjähriger Erfahrung als Lerncoach und sind in der Praxis leicht umzusetzen.
Die Frage, ob Intelligenz angeboren oder erworben ist, ist in der Wissenschaft ein häufig diskutiertes Streitthema. Dieser Frage habe ich mir ebenfalls gestellt und einiges in dem Artikel zusammengetragen. So viel sei verraten - es ist nie zu spät zu lernen.
Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Sie gerade überhaupt nicht wissen, wovon ich rede. Und – so viel sei verraten – so gut wie jeder Mensch hat beide Ausprägungen in sich. Was genau sich hinter monochron und polychron verbirgt lesen Sie in diesem Blogartikel.
In meinem letzten Blogbeitrag bin ich schon in Ansätzen auf die Unterschiede zwischen introvertierten und extrovertierten Persönlichkeiten eingegangen. Während mein Hauptaugenmerk in Teil I mehr auf den Stärken und Schwierigkeiten introvertierter Schülerinnen und Schülern lag, möchte ich in diesem Teil auf die Besonderheiten extrovertierter Kinder und Jugendlicher eingehen.
„Mein Sohn ist so schüchtern. Er meldet sich nicht gerne im Unterricht und deshalb bekommt er für die mündliche Mitarbeit immer schlechte Noten. Wie kann ich ihm helfen, sodass er mutiger wird?“
Diese oder ähnliche Fragen bekomme ich von Eltern in meinen Coachings oder Kursen sehr häufig gestellt.
Lernen ohne Konzentration ist wie Autofahren mit einem platten Reifen – man kommt zwar irgendwie voran, aber alles ruckelt, schlingert und unter Umständen erreichen wir viel später oder nie unser Ziel. Klar ist also: Wer effektiv und erfolgreich lernen möchte, muss in der Lage sein, sich für einen bestimmten Zeitraum auf die Lernaufgabe zu konzentrieren.
Stress gehört zum Leben dazu und kein Mensch ist in der Lage, Druck, Ängsten und Sorgen in jeder Situation zu entkommen. Fühlt man sich gestresst, z. B. weil eine Klausur in der Schule oder eine andere Prüfungssituation ansteht, ist man demnach nicht alleine mit diesem Gefühl – wir alle sind mehr oder weniger davon betroffen.
Prüfungsangst kennt jeder von uns, vom Schüler bis zum Erwachsenen. Es ist also kein Phänomen, das nur in der Schule vorkommt, z. B. vor einer Klassenarbeit oder mündlichen Prüfung. Immer dann, wenn wir in einer Situation sind, die von uns als Bedrohung wahrgenommen wird und in der es auf unsere Leistung ankommt, entsteht Prüfungsangst.
Haben Sie in der Schule vermittelt bekommen, wie man richtig lernt? Wahrscheinlich nicht. Der Lernstoff stand im Mittelpunkt, das Lernen ansich blieb jeder Schülerin bzw. jedem Schüler weitestgehend selbst überlassen.